Unser Stadtrat zeigt sich mit einigen beschlossenen Projekten im Investitionshaushalt zufrieden. Gerade die Renovierung der Realschule oder die Sanierung des Kindergartens in Winzerhausen seien unabdingbare Zukunftsinvestitionen.
Des Weiteren freut sich Wien über einen zumindest in der Ergebnisrechnung ausgeglichenen Haushalt.
Für die Zukunft sei dies aber keineswegs ausgemacht. So ist im Planungsentwurf vorgesehen, dass anstehende Investitionen über die Aufnahme neuer Schulden finanziert werden. Sofern dies den Bürgern und der Stadt in Zukunft einen eindeutigen Mehrwert biete, wie es beispielsweise bei Infrastrukturprojekten der Fall sei, dürfe es hier jedoch keine Denkverbote geben.
Um die finanzielle Handlungsfähigkeit der Stadt nicht durch mangelnde Liquidität unnötig einzuschränken, sollte der Abschluss bestehender Projekte Vorrang vor der Planung weiterer Großprojekte ohne zwingende Notwendigkeit haben. In Zukunft sollten daher auch kleinere Projekte wie der Bürgerbus im Blick behalten werden.